Reisesegen

Pilgerweg der Kindergottesdienstkinder mit persönlichem  Reisesegen

Am letzten Sonntag vor den Sommerferien findet jedes Jahr in der evangelischen Kirchengemeinde Auringen traditionell der Pilgerweg mit Reisesegen statt, der immer großen Anklang findet, in diesem Jahr waren es 18 Kinder, die mitgingen. Es ging thematisch um das Thema Segen und Fluch und hierbei stand die Erzählung von Bileam und seiner Eselin im Mittelpunkt.

Nach den beiden Begrüßungsliedern vor dem Gemeindehaus ging es dann zur ersten Station am Albert-Rös Platz in der Dorfmitte. Kindergottesdienstmitarbeiterin Simone Wölfelschneider erzählte den Kindern lebendig mit Hilfe von Holzfiguren den ersten Teil der Erzählung vom Seher Bileam. Vom König aus Moab erhielt dieser den Auftrag, das Volk Israel zu verfluchen, weil es als Flüchtling vor den Toren Moabs stand.

Im anschließenden Gespräch erkannten die Kinder, wie wichtig es ist, Menschen zu helfen, die eine neue Heimat suchen, so wie die ukrainischen Flüchtlinge. Im Pfarrgarten von Pfrn. Bea Ackermann erzählte diese dann mit einer Esel-Handpuppe den spannenden zweiten Teil der Erzählung. Hier stellt sich dem Esel Bileam ein Engel in den Weg, um ihm von dem falschen Weg abzubringen das Volk Israel zu verfluchen.Nachdem er den Esel zuerst bestrafte, weil er den Engel nicht sehen konnte, entschuldigt er sich am Ende bei diesem, weil er ihn nun doch sah und seinen falschen Weg bereute.

Mit dem fröhlichen Topfschlagen-Spiel, bei dem die Kinder einen selbst gebackenen Muffin unter dem Topf fanden, die alle von Kindergottesdienstmitarbeiterin Kerstin Herzog gebacken waren, endete diese Station. Bei der 3.Station erfrischten sich alle Kinder bei den heißen Temperaturen mit Mineralwasser. Dann bastelten sie ein Engel-Lesezeichen, auf dem sie malten, wer für sie ein Engel ist und schrieben einen Segensspruch darauf – für die jüngeren Kinder taten dies die Kindergottesdienstmitarbeiterinnen.

Am Ende des Pilgerwegs bekamen alle in der Kirche einen persönlichen Reisesegen von Pfrn. Bea Ackermann und mit dem fröhlichen Segenslied ‚Und so geh nun deinen Weg‘, das alle Kinder fröhlich schmetterten, wurden sie in die Ferien entlassen.

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