Mach die Welt zu einem besseren Ort
Unter das Thema „Heal the world – mach die Welt zu einem besseren Ort“ hatten die Auringer und Medenbacher Konfirmanden ihren Vorstellungsgottesdienst am Sonntag den 15.5.2022 um 10.30 Uhr in der Medenbacher Kirche gestellt. Sie klagten Zustände in der Welt an, die nicht dem entsprechen, was Gott sich von seiner Schöpfung erträumt habe wie Hass, Gewalt, Krieg, Mobbing und Umweltzerstörung.
Auf Wolken hatten sie dann ihre Träume von einer besseren Welt geschrieben. Jesus habe eindrücklich vorgelebt, wie man diesen Traum verwirklichen könne, ebenso Menschen wie Martin Luther King und Greta Thunberg, mit deren Leben sich die Konfis beschäftigt hatten. Jede und jeder von uns kann in seinem Leben mit dazu beitragen, dass die Welt ein wenig heiler wird, war eine der Grundaussagen des Gottesdienstes.
So waren die Konfis ganz begeistert davon, dass seit Ausbruch des Ukrainekrieges sofort einige Menschen sich zusammengeschlossen hatten in der Initiative „Auringen hilft der Ukraine“. Die Gottesdienstbesucher bekamen durch einen Zusammenschnitt der Interviews, die die Konfis mit Angela Weck und Carolina Goretzky geführt hatten, einen interessanten Einblick in die engagierte Arbeit der Initiative (www,auringen-hilft.de) Dass sie selbst als Konfirmanden geholfen haben, die Welt ein Stück besser zu machen, erzählten sie in ihren Erfahrungen davon, wie sie ein Jahr lange alle sechs bis acht Wochen Seniorenbriefe an 160 Auringer und Medenbacher Senioren ab 80 Jahre ausgetragen hatten, was manchmal ganz schön anstrengend gewesen sei.
Aber für die Freude und Dankbarkeit der Senioren hätten sie gerne ihre freie Zeit hergegeben, betonten sie. Die Gottesdienstbesucher waren tief beeindruckt und auch berührt von den tiefsinnigen Texten und Gedanken der Konfirmandinnen und Konfirmanden. Der Gottesdienst wurde kompetent von Sandro Göbel und seinen Assistenten Anton und Paul Göbel. Mit einem fröhlichen Sektempfang in der Pfarrscheune wurde die gemeinsame Konfirmandenzeit abgeschlossen. Die Konfis freuten sich über viel Lob von den Gottesdienstbesuchern.

