Pfrn. Bea Ackermann und die Kindergottesdienstmitarbeiterinnen Nicole Brack, Simone Wölfelschneider, Xenia Dillenberger und Katja Ritte freuten sich, dass zum traditionellen Pilgerweg mit Reisesegen 20 Kinder gekommen waren und dass nach dem morgendlichen Regen wieder die Sonne schien. Der Pilgerweg mit vier Stationen stand unter dem Thema „Auf den Spuren Abrahams“.
Zu Beginn jeder Station wurde das Lied „Habt ihr schon gehört von Abraham“ gesungen und zum Schluss den Kehrvers des Liedes „Und so geh nun deinen Weg“. Pfrn. Ackermann erzählte an der 1.Station auf dem Albert-Rös-Platz von Abraham, der noch im hohen Alter sein Zuhause verlassen musste, weil Gott es ihm befohlen hatte. In dem lustigen Kofferpacken-Spiel überlegten die Kinder, was Abraham und Sara auf ihrer Reise alles mitgenommen haben. Das Vertrauen auf Gottes Zusage: ‚Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein‘ habe Abraham Mut für den Aufbruch gegeben, betonte Pfrn. Ackermann, es sei wie ein Kompass für ihn gewesen, das ihm Orientierung gab. Stolz machten die Kinder sich auf den Weg mit dem Kompass zum Umhängen, den sie geschenkt bekamen.
An der 2.Station betrachtete Nicole Brack mit den Kindern den großen alten Baum am Lindenborn und stellte im Gespräch mit ihnen heraus, wie wichtig Wurzeln für Bäume seien, aber auch für Menschen. An der 3.Station im Pfarrhausgarten machten die Kinder eine kleine Fantasiereise mit Pfrn. Ackermann. Im Anschluss daran erzählen sie von ihren Lebensträumen. Für ganz viele Kinder war dieser Traum, einen Hund zu haben. In einem kleinen Rollenspiel erzählten die Teamer die Geschichte, wie Abraham Besuch bekommt von drei Männern, die ihm die Geburt eines Sohnes ankündigen und wie seine Frau Sara das Gespräch belauschte und darüber lacht.
Mit der Aufforderung an die Kinder, einmal ganz verschiedene Arten von Lachen auszuprobieren, hatten diese ganz viel Spaß. Abraham habe nach einem Jahr tatsächlich einen Sohn bekommen, den er Isaak nannte, was das hebräische Wort für Lachen ist, erzählte Pfrn.Ackermann dann anschließend. So sei Gottes Versprechen, dass seine Nachkommen so zahlreich wie die Sterne seien, wahr geworden. Als Zeichen dafür, dass Gott auch heute Lebensträume wahr werden lässt, bekamen die Kinder einen kleinen Leuchtstern. Ehe sie weitergingen betrachteten alle Kinder noch fasziniert die Fische im Teich des Gartens.
Hinter der Kirche stellten sich alle in einem großen Kreis und bekamen. Jeder bekam einen persönlichen Segen von Pfrn. Ackermann und zur Erinnerung daran ein kleines Holzherz mit dem Segenswunsch „Gott segne und behüte dich“. Nach den Sommerferien starte der Kindergottesdienst wieder mit dem traditionellen Begrüßungscocktail, erzählte Nicole Brack den Kindern zum Abschluss und wünschte ihnen schöne Ferien.
