Wie so vieles andere ist auch die Konfirmandenarbeit unter Coronabedingungen erschwert. Normalerweise starten die neuen Konfirmanden immer direkt nach den Konfirmationen ihrer Vorgänger und lernen sich somit schon vor den Ferien kennen. Doch durch Corona hat sich alles verändert und verschoben. So fand dann auch der Kennenlernsamstag der neuen Konfirmanden von Auringen und Medenbach erst nach den Ferien, am Samstag den 22.8.2020, statt.
Wie auch alle weiteren Konfirmandenveranstaltungen fand er in der Pfarrscheune in Medenbach statt, da hier die Räume ausreichend groß sind, um auch unter den strengen Coronabedingungen arbeiten zu können. Dennoch hatte Pfrn. Bea Ackermann sicherheitshalber die 20 neuen Konfirmanden erst einmal nacheinander in zwei Gruppen kommen lassen, die dann jeweils zwei Stunden arbeiteten. Dazwischen wurde alles neu desinfiziert und vorbereitet. Pfrn. Bea Ackermann und die Konfi-Teamer: Carlotta, Sophia und Friedrich begannen den Samstag mit einer kleinen Andacht. Danach gab es zwei fröhliche Kennenlernspiele.
Besonderen Spaß hatten die neuen Konfis beim Wettspiel: Welche Gruppe bringt mit dem Schwungtuch am schnellsten ein Stoffschaf in eine Schüssel? Diese Aufgabe war gar nicht so einfach. Während eine Gruppe es in vier Minuten nicht schaffte, hatte eine andere Gruppe das Schaf in zwölf Sekunden in der Schüssel. So aufgelockert und schwungvoll ging es dann kreativ im obersten Stock der Pfarrscheune weiter. Die Konfis gestalteten ihre Konfirmandenkerze, die sie durch das Jahr begleiten soll, liebevoll und vielfältig mit ihrem Namen und christlichen Motiven, die sie aus Wachsplatten herausschnitten. Das Konfirmanden-Team freute sich über die originell gestalteten Kerzen, aber auch darüber, dass alle fleißig mit anpackten, um die Unordnung der Bastelaktion ganz schnell wieder zu beseitigen.

