Konfifreizeit

15 Konfirmanden und sieben Konfirmanden-Teamer, das ist wirklich ein guter Betreuungsschlüssel, freute sich Pfrn. Bea Ackermann, als sie am Montag den 3.2.2020 zur dreitägigen Konfirmandenfreizeit in die Jugendbildungsstätte nach Trechtingshausen aufbrach. Und es wurde dann auch wirklich eine außergewöhnlich harmonische Freizeit, die Teamern und Konfis ganz viel Spaß brachte und dabei dennoch auch wichtige christliche Themen auf kreative Weise bearbeitet wurden. Montags ging es um das Thema Taufe. Jedem Mitkonfirmanden einen guten Satz zu schreiben ist in einer Zeit, in der Mobbing immer mehr zunimmt, eine wichtige Übung für die Konfirmanden. In Kleingruppen beschäftigten sie sich dann mit biblischen Texten zum Thema Taufe. So entstanden unter anderem vier Rollenspiele zur Zachäusgeschichte. Bewegender Abschluss des ersten Tages war ein Tauferinnerungsritus, bei dem Pfrn. Ackermann den Konfirmanden ihren persönlichen Satz zusprach, den sie von Gott gerne hören wollten.

Dienstags ging es dann um das Abendmahl. Auch hier standen kreative Zugänge zu dem Thema im Vordergrund. So wurde n u.a. aus Trauben selbst Saft gepresst, ein Hoffnungskreuz aus Mosaiksteinen gestaltet und eine Collage erstellt zum Thema: Wen würde Jesus heute an seinen Tisch einladen? Pfrn. Ackermann freute sich ganz besonders, dass die Gemeinschaft der Konfirmandengruppe aus Auringen und Medenbach so besonders harmonisch war. So wurde draußen ein fröhlicher Gemeinschaftstanz, der ‚Bus-Stop‘ getanzt und lustige Spiele im Freien gespielt. Abend saß man bei Gesellschaftsspielen zusammen oder machte eine Nachtwanderung. Zum ersten Mal boten zwei Teamerinnen einen Gesprächskreis an, bei dem sich Konfis ihre Probleme von der Seele reden konnten. Gemeinschaft entstand dann auch beim gemeinsamen Kochen und anschließendem Abwaschen und Aufräumen.

Konfifreizeit 2020_2Nie haben sich die Konfis ums Mithelfen gedrückt, sondern angepackt, wo es nötig war, freute sich Pfrn. Ackermann und lobte hier auch die Teamerinnen und Teamer, die sich unermüdlich hier einsetzten, ebenso wie bei den vielfältigen inhaltlichen Arbeiten, bei denen diese eigenständig die Gruppen anleiteten. Höhepunkt war dann die gemeinsame Abendmahlsfeier um den festlich gestalteten Tisch. Wie einst die Urchristen feierte man erst den Abendmahlsgottesdienst, in den die Ergebnisse des Tages eingebracht wurden und auch ganz persönliche Anliegen. Danach gab es ein leckeres Abendessen. Mittwochs wurde dann mit vereinten Kräften das Haus wieder in Ordnung gebracht. Bei der abschließenden Feedbackrunde waren sich alle einig, dass alle viel Spaß hatten und die Gemeinschaft gestärkt wurde. Der einzige Kritikpunkt: Es war viel zu kurz, man wäre gerne noch länger geblieben.

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